Fahrradfahren ist für viele Menschen das Non-Plus-Ultra des Natursports. Über Berge und Felder, über Hügel und über kurze oder weite Strecken: Fahrrad fahren und Fahrradtouren begeistern mindestens seit der Erfindung des Fahrrads. Schließlich können es auch schon die Kleinsten und Fahrradtouren machen sich mit Freunden und Familie gut. In Österreich, Deutschland und der Schweiz und darüber hinaus gibt es viele Fahrradverbände, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Fahrradfahren in großen Teilen zu fördern. Damit es zugänglicher gemacht werden kann, Menschen aktiver werden und Strecken gefunden werden, die mit dem Fahrrad zu erreichen sind.
Österreich hat eben auch erkannt, dass Rad fahren wie ein Wunder für die Gesundheit wirkt.
Auch und gerade in Österreich gibt es einige Fahrradclubs, die hier vorgestellt werden sollen. Der Radfahrorganisation in Österreich, den Verbänden und den Lobbys ist es wichtig, dass die Gesundheit, Lebensqualität und Sicherheit der österreichischen Bevölkerung im Kontext des Radfahrens gefördert wird.
Gute Hosen zum Fahrradfahren lassen sich hier finden.
Allgemeines: Fahrradclubs, Fahrradverbände und Lobbys in Österreich
Die sogenannte Radlobby gibt es in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten und Wien. Die ARGUS Radlobby gibt es in Tirol, in der Steiermark, Voralberg und Wien. In Wien sitzt außerdem die Radlobby IGF. Mitglied werden kann man in allen Radlobbys und dabei helfen, dass mehr Fahrrad gefahren wird. Außerdem kann man darin auch politisch aktiv werden, um sich selbst einzubringen, und seine eigenen Agendas voranzutreiben.
Radlobby
Die Radlobby ist politisch und fördert die Initiative in Österreich mehr Rad zu fahren. Sie hat momentan 12 politische Ziele, das sind Verbindliche Klimaziele, Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Bewegung, Gerechtigkeit bei Pendlerzahlungen und Kilometergeld, Steuerliche Anreize für den Radkauf, Anreize für Radförderung im Betrieb, Praktische Radfahrausbildung an den Schulen, Temporäre autofreie Zonen vor Schulen, Flächendeckende Radmitnahme in ÖBB-Zügen, Abschaffung von diskriminierenden Sonder-Nachrangregeln, Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrende, Regelung des Seitenabstandes beim Vorbeifahren und die Überarbeitung der Radverkehrsanlagenrichtlinien. Damit hat sie sich sehr viel vorgenommen und belegt im Rahmen dieser Ziele viele Ämter.
Die Radlobby Österreich wirbt mit ‘Radfahren bewegt!’. Sie gibt Tips zum Radfahren, erklärt die gesundheitsfördernde Wirkung des Radfahrens, und zeigt auf welche Räder gut sind. Alles in allem kümmert sie sich also um ein sicheres und gutes Fahrradfahren in Österreich. Selbst einen Radblog der Radlobby Österreich gibt es. Hier kann Einiges nachgelesen werden zur Förderung des Radfahrens in Österreich und vor allem in Wien.
ARGUS Radlobby
Auch in der durchgehend spendenbasierten ARGUS Radlobby kann man Mitglied werden. Die ARGUS ist etwas kleiner als die Radlobby Österreich. Seit mehr als 30 Jahren kümmert sie sich ebenfalls darum, dass das Fahrrad zugänglicher ist und Wege damit besser zurückgelegt werden können. Unter die ARGUS fällt auch die Radlobby Wien, die hier im Besonderen für Wien zuständig ist.
Radlobby IGF
Ihr geht es um die Förderung des Fahrens in der Stadt und in der Natur. Die IGF ist mittlerweile wohl schon bald in der Abteilung Verkehr in Wien tätig und bringt daher politisch seine Ziele gut weiter. Sie sind außerdem in der ECF, der European Cyclist Federation, wo sie aktiv sind und sich mit anderen Lobbys in und außerhalb Österreichs austauschen können. Das bereichert die Arbeit der IGF enorm. Die Sicherheit des Radfahrens soll verbessert werden, auch der Komfort, die Sicherheit für Menschen, denen Radfahren nicht leicht fällt und die Umwelt. Außerdem möchten sie, dass in Österreich und um Österreich herum diese Ziele erreicht werden. Gesundheit steht auch ganz vorne auf der Agenda der IGF.